Pfingsten 2009
Arco, immer wieder Arco...
Die Absicherung erfolgt bevorzugt über Sanduhrschlingen. Bohrhaken stecken nur dort, wo natürliche Sicherungspunkte kaum anzubringen sind. Unsere erste Route war dort die schöne " |
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Irgendwie war hier jemand auch froh, am Ende angekommen zu sein…
Der Dienstag begann wolkenverhangen und so legten wir einen Klettergartentag in Nago ein. Nächtlicher Regen erlaubte am Mittwoch spätes Aufstehen. Die einen gönnten sich einen "Riva-Vormittag", ich ging mit Martina über die Straße zu "Totem e Tabu" am kleinen Colodri. Sieben Seillängen in bestem Fels und noch nicht abgegriffen, Absicherung durch Bohrhaken, Keile werden nicht benötigt.
Die Temperaturen stiegen von Tag zu Tag. Am Donnerstag warteten wir die größte Hitze ab und gingen dann zur "Selene" - natürlich wieder in San Paolo.
Sophie und Tommy stiegen derweil ein paar hundert Meter weiter nördlich durch die "Via Nereide" (ohne Fotos).
Überraschend waren auch Tina und Peter aufgetaucht. Und wie der Zufall wollte, wurde der benachbarte Zeltplatz frei. Nachdem Peter im Frühjahr ja den "Sicherungskurs Fels" absolviert hatte, war es natürlich überfällig, das Ganze auch anzuwenden.
Für uns war am Freitag schon wieder Abbautag. Doch für eine schnelle "Aspettanto Martino" am kleinen Colodri war noch Zeit.
Mit einem glatten 6er eher überbewertet, aber besonders im Riß der ersten Seillänge auch schon recht abgeschmiert. Für ein bissl "auslüfteln" aber eine ganz nette Route. Zur Zwischensicherung genügen Expressen, für Standplätze oder für das gesicherte Ausqueren auf dem schmalen Band hinüber zum Klettersteig sind etliche Bandschlingen erforderlich.
Josi und Martina waren in den Routen "Pantarei" in San Paolo und der "Via Rita" an den Sonnenplatten, beide ohne Foto’s.
Außer der Auflistung der gekletterten Routen gibt es noch die bemerkenswerte Chronik eines Knies, die in weiser Voraussicht fotographisch festgehalten wurde:
Grüße, |